AntiRost hilft Krankenhaus in der Ukraine
Nun sind sie weg, unsere Vitrinen
Vor ein paar Jahren standen auf einmal 8 große Kisten auf dem Hof von AntiRost, der Inhalt: 8 Dreiecksvitrinen aus dem Messebau. Es wurde hin und her überlegt, wo man die wirklich schmucken Vitrinen aufstellen könne. Irgendeine Verwendung würde sich mit der Zeit schon ergeben. Leider hatten wir selber keine Verwendung dafür. Die Vitrinen wurden Vereinen, Verbänden und Museen angeboten: Kein Interesse.
Dann kam die Wende.
Im Sommer 2023 hatten wir eine Sitzung vom Kirchenkreis bei AntiRost initiiert. Im Laufe der Gespräche kamen Dietmar Scholz und Herr Diakon Koch ins Gespräch. Herr Koch organisiert u. a. Hilfsgüter für die Ukraine. Angesprochen auf unsere Vitrinen zeigte er gleich großes Interesse und nahm bald Kontakt zu seinen ukrainischen Partnern auf.
Nachdem die erforderlichen Zollpapiere vorhanden und der Transport organisiert war, konnte es los gehen.
Am Mittwoch, den 27.September, kamen 2 Mercedes Sprinter, 5 starke Männer und eine Frau aus der Ukraine zu AntiRost. Unsere Kisten mit den Vitrinen darin sollten als Zuladung zu anderen Hilfsgütern wie Reifen, ein Sideboard, viele Kartons und Säcke in die Ukraine gebracht werden. Mit Ach und Krach wurden unsere Kisten dann noch in die bereits halbvollen Transporter gezwängt.
Um ca. 20.00 Uhr verließen die bis unter das Dach vollgepackten Fahrzeuge unseren Hof.
und ein Dankeschön aus der Ukraine
Anfang Oktober bekamen wir die Nachricht, dass die Vitrinen in einem Krankenhaus in Kiew angekommen seien.
In einem Dankessbrief steht gem. Übersetzung aus dem ukrainischen, dass wir jetzt treue Freunde der Ukraine sind.
